Umwerfend ANDERS. Nachhaltigkeit trifft Zukunft
Kolpingjugend auf Siegertreppchen
Mit ihrem Projekt „Umwerfend ANDERS. Nachhaltigkeit trifft Zukunft“ hat die Kolpingjugend im Diözesanverband Augsburg „einen Stein ins Wasser geworfen und er hat Kreise gezogen“. So Bischof Bertram Maier bei der digitalen Preisverleihung des Schöpfungspreises am 15. Januar 2022.
Der Kolpingjugend wurde in der Kategorie „Jugendliche und Schule“ der zweite Platz des Diözesanen Schöpfungspreises verliehen. Es war vor allem „die Kombination zwischen Bewusstseinsbildung und konkretem Anpacken sowie der hohe Wirkungsgrad des Projektes,“ so Bischof Bertram zur Begründung der Jury. Den ersten Platz in der Kategorie gewann die Natur- und Umweltgruppe „GreenStars“ der Realschule Maria Stern in Nördlingen, die sich seit über 20 Jahren vor Ort unermüdlich mit vielfältigen Aktionen im Bereich des Arten- und Naturschutzes einsetzt. Den dritten Preis in der Kategorie ging an zwei Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums Augsburg mit ihrem Projekt „Mikroplastik in Augsburger Fließgewässern“.
Weitere Kolpingaktionen waren dabei:
Neben den Kategorien „Kita“ und „Pfarreien“ gab es auch die die Kategorie „Verbände, Einrichtungen und Sonstiges“. Dort hatten sich die Kolpingsfamilie Kaufbeuren und die Kolpingsfamilie Gersthofen mit der Handy-Spendenaktion beworben. Der Kolping Bezirksverband Augsburg hatte ihr „Geschirrmobil“ für gelebte Nachhaltigkeit eingereicht.
Insgesamt wurden 11 Preise beim 3. Schöpfungspreis des Bistums Augsburg vergeben. 51 Projekte wurden dazu eingereicht. Die Vielfalt reichte von Einzelpersonen bzw. –Familien bis hin zu ganzen Einrichtungen. Von einmaligen Aktionen bis hin zu jahrzehntelangem Einsatz für den Erhalt der Schöpfung Gottes, was alles dabei. Die Preise sind mit je 1000 € (Erster), 800 € (Zweiter) und 600 € (Dritter) Platz dotiert. Die Jury des Schöpfungspreises bestand aus Mitgliedern des diözesanen Fachbereichs „Bewahrung der Umwelt“ sowie aus Personen, die einen fachlichen Bezug zu den jeweiligen Siegerkategorien haben.